„Kinder sind nur so traurig, wie sie traurig sein können“ – Trauer-Talk mit Mechthild Schroeter-Rupieper

Man könnte sagen, sie hat – zumindest im westdeutschen Raum – die Arbeit mit trauernden Familien “erfunden”. Jedenfalls ist Mechthild Schroeter-Rupieper eine der Pionierinnen, wenn es darum geht, Kinder in ihrer Trauer zu verstehen und diese ihrem Umfeld zu erklären. Ihre Bücher sind Standartwerke und sie ist die Gründerin der LAVIA-Trauerbegleitung, einem Angebot für trauernde Familien im Ruhrgebiet.
Wir haben mit ihr darüber gesprochen, in wieweit Kinder anders trauern, was hilft und was nicht, und was im Bezug auf Suizid dringend anders werden muss: … WEITERLESEN

„Wir sind beim Trauern alle mit ähnlichen Themen beschäftigt“ – Trauertalk mit Chris Paul, Teil 2

In unserem ersten Trauertalk haben wir mit Trauer-Koryphäe Chris Paul bereits über Irrtümer und praktische Tipps zum Thema Trauern nach Suizid gesprochen. Heute schauen wir uns ihr Konzept, das „Kaleidoskop des Trauerns“ genauer an und erfahren, wie wir mehr Verständnis für uns und einander gewinnen können, auch wenn wir Trauer vielleicht ganz unterschiedlich erleben: … WEITERLESEN

„Trauern ist, finde ich, ein riesiges Geschenk“ – Trauer-Talk mit Chris Paul, Teil 1

Chris Paul ist eine der Urgesteine, wenn es um Trauer nach Suizid geht. Seit 1998 beschäftigt sie sich hauptsächlich mit diesem Thema – sie hat eine Praxis für Trauerbegleitung sowie ein eigenes Weiterbildungsinstitut und ist Autorin mehrerer Bücher.
Warum Trauer nicht automatisch ein trauriges Thema und nicht immer ein Trauma sein muss; welche Fehlannahmen es im Bezug auf Suizidtrauer noch gibt, und warum sie dieses Thema so beschäftigt – darüber haben wir in unserem Trauertalk ausführlich geschnackt. … WEITERLESEN

Blattwenden fragt: Béa Beste von „Tollabea“

Das Leben macht ihr einfach Spaß: Béa (Jahrgang 1968) betreibt den bunten Familienblog Tollabea.de und schreibt Bücher zum Thema Co-Learning. Denn Lernen macht ihr Freude, aber ihre Liste ist noch viel länger: „Sprachen, Kochen, gut essen, Malen, Zeichnen, Schreiben, mit Menschen interagieren, schöne Beziehungen, spannende Gespräche, mit Kindern spielen, Reisen, Sport, Tanzen, Sex, das Meer, die Berge, Blumen, der Geruch von Kaffee, der Geschmack von Kaffee, ne frisch gemähte Wiese, Ausschlafen, Sonnenuntergänge, spannende Stadttouren, volle Cafés… (ist ja gut, ich höre schon auf.)“
Wenn Béa eben eines gut kann, dann gute Laune. Warum wir sie zum Thema Trauer befragt haben? Weil auch sie Suizidhinterbliebene ist. … WEITERLESEN

Blattwenden fragt: Kerstin König von „Vergiss Mein Nie“

Kerstin (Jahrgang 1974) aus Hamburg hatte schon mehrere lebensverändernde Einschnitte in ihrem Leben. Daraus hat sie gelernt, dass es immer weitergeht – und das eigentlich immer besser als vorher.
Beruflich hat sie mit den Themen Sterben, Tod und Trauer durch ihre Arbeit bei „Vergiss Mein Nie“ (https://www.vergiss-mein-nie.de/) zu tun. Dort werden Trauernde mit Beratung und Coaching unterstützt, sie bieten Trauergeschenke an und bilden kreative TrauerbegleiterInnen aus.
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