Blattwenden fragt: Béa Beste von „Tollabea“

Das Leben macht ihr einfach Spaß: Béa (Jahrgang 1968) betreibt den bunten Familienblog Tollabea.de und schreibt Bücher zum Thema Co-Learning. Denn Lernen macht ihr Freude, aber ihre Liste ist noch viel länger: „Sprachen, Kochen, gut essen, Malen, Zeichnen, Schreiben, mit Menschen interagieren, schöne Beziehungen, spannende Gespräche, mit Kindern spielen, Reisen, Sport, Tanzen, Sex, das Meer, die Berge, Blumen, der Geruch von Kaffee, der Geschmack von Kaffee, ne frisch gemähte Wiese, Ausschlafen, Sonnenuntergänge, spannende Stadttouren, volle Cafés… (ist ja gut, ich höre schon auf.)“
Wenn Béa eben eines gut kann, dann gute Laune. Warum wir sie zum Thema Trauer befragt haben? Weil auch sie Suizidhinterbliebene ist. … WEITERLESEN

„Das Rennen rettete mich“

Ich erinnere mich immer noch haargenau an den Moment, in dem ich meinen Vater zum letzten Mal gesehen hatte. Es war der Tag nach meinem 24. Geburtstag (meine Lieblingszahl). Er war an meinem Geburtstag mit seiner Frau zusammen zu einem Wettbewerb gekommen, an welchem ich mit meiner Musikgruppe teilgenommen hatte.
Tags darauf brachte er mir frühmorgens die Sonntagszeitung nach Hause. Ich bemerkte, dass er sehr müde aussah, und fragte ihn, was er noch vorhabe an diesem schönen Frühlingssonntag … … WEITERLESEN

Blattwenden fragt: Hendrik Lind, Gründer von Trosthelden

Hendrik (Jahrgang 1972) lebt aktuell noch in der Nähe von Hamburg, ab Juli 2022 dann in Spanien. Er ist einer der Gründer von Trosthelden (www.trosthelden.de), einem Online-Portal, dass Trauernde in ähnlichen Trauersituationen zusammenbringt. Sein Wunsch in Bezug auf Tod und Trauer: Dass immer mehr Menschen neben dem schmerzlichen Verlust auch die andere Seite der Trauermedaille entdecken, auf der es viele positive Dinge zu entdecken gibt. … WEITERLESEN

Doofe Quatschis in meinem Kopf

Von Freude, Schuldgefühlen und hinkenden Vergleichen Darf ich mich über das Neue freuen, während ich dem Alten noch hinterherweine? Diese Frage hat mich in den letzten Wochen bewegt. Das Neue, das sind die beiden Katzenjungen Olaf und Knubbel. Sie wohnen seit einigen Wochen bei uns. Das Alte, das ist Larry, unser Kater. Er hat dreizehn Jahre mit uns das Leben … WEITERLESEN

Pandatage

Danny Malooley und sein Sohn Will verlieren durch einen Verkehrsunfall ihre Frau und Mutter. Will saß damals mit im Auto und spricht seither kein Wort – das ist nun schon über ein Jahr her. Durch Liz` Tod fehlt ihnen ein Einkommen; Danny gerät mit der Miete in Verzug. Als er dann auch noch seinen Job auf dem Bau verliert und der Vermieter ihm mit dem Rausschmiss droht, investiert Danny sein letztes Geld in ein verschlissenes Pandakostüm, um als Straßenkünstler Geld zu verdienen. Genauer gesagt: als tanzender Panda. Das Problem ist nur, dass Danny gar nicht tanzen kann … … WEITERLESEN